Rückblick Weihnachtsturnier

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Bevor das neue Handballjahr wieder richtig Fahrt aufnimmt, blicken wir noch einmal auf das 50. Weihnachtsturnier zurück. Die ersten drei Wettkampftage waren von gutklassigen und spannenden Spielen geprägt. Volle Teilnehmerfelder, super Organisation und eine sehr gut besuchte Stadthalle waren die Markenzeichen unseres Weihnachtsturniers. Turniersieger bei der F Jugend wurde TSG Calbe. Im Turnier der E Jugend setzte sich wie im Vorjahr DHfK Leipzig durch. Das Turnier der D Jugend Mädchen gewinnt HSV Magdeburg. Bei den C Jugend Mädchen gewann HSV Frankfurt/Oder. Sieger in der männlichen D Jugend wird der SC Magdeburg. Bei der C Jugend teilen sich HSV Wildau und Blau Rot Coswig den Turniersieg. Das es am Ende jeder Siegerehrung nur fröhliche Gesichter gab lag an den vielen Helfern, die täglich von 08.00 Uhr bis mindestens 19.00 Uhr in der Stadthalle ihr Bestes gaben. Ob als Schiedsrichter oder im Organisationsteam, beim Catering oder bei der Reinigung, eine eingespielte Mannschaft sorgte dafür, dass es schon für das nächste Turnier Anmeldungen gibt. Ein größeres Kompliment kann es ja nicht geben.

Herzlich Bedanken möchten sich die Grün Weiß Handballer bei Firma WGM Winter Gerätebau und Metallverarbeitung GmbH, Heßler&Witt, Deutsche Bank Wittenberg, Endea GmbH, Wittenberger SPD Corinna Reinecke und Rene Stepputis, Stadtwerke Wittenberg für die finanzielle Unterstützung, ohne diese wäre die Durchführung unseres Handball Events nicht möglich gewesen.

Leider fühlen sich die Handballer allein gelassen. Weder die Stadt, noch der Landkreis oder der Kreissportbund nahmen die Chance wahr, uns bei diesem Riesen Event zu unterstützen. Sie nutzten das größte Handballturnier im Land nicht, um den Titel Sportstadt Wittenberg mit Leben zu füllen. Es geht hier nicht um Geld. Sondern einfach um Anerkennung für das, was hier auf die Beine gestellt wird. Durch unsere Berufung zum Landesleistungsstützpunkt wurde unser Engagement im Nachwuchshandball durch den Landessportbund gewürdigt. Leider ohne positive Konsequenzen für unsere tägliche Arbeit. Beim leidigen Thema Hallenzeiten gibt es keine Fortschritte. Weder die Stadt noch der Landkreis bewegen sich. Im Gegenteil, wir als Landesleistungsstützpunkt müssen im Winter die Stadthalle räumen, weil der Landesleistungstützpunkt Leichtathletik die Hallenzeiten schon immer hat… was für eine Logik. Es werden Hallen an Brückentagen vom Landkreis geschlossen, obwohl es keine Pause im Ligabetrieb und keine Ausweichtrainingsstätten gibt. Wer entscheidet solche Sachen und warum gibt es keine Möglichkeit solche Sachen in Zukunft zu verhindern. Weil es immer schon so war????

Freuen wir uns jetzt erst einmal auf Handball im neuen Jahr. Los gehts ab 09. Januar mit der Europameisterschaft der Männer und ab 11. gehen die Grün Weiß Teams wieder auf Punktejagd.

Uwe Kunert